24 Oktober 2011

Tagesimpuls für Montag den 24.10.2011

Der Apfelbaum
Ein Mann hatte vier Söhne.
Er wollten ihnen etwas wichtiges und wertvolles mit auf den Weg geben.
 Sie sollten lernen, Dinge nicht vorschnell zu beurteilen.
So schickte er die vier zu einem weit entfernten Apfelbaum.
Der erste Sohn machte sich im Winter auf die Suche nach dem Baum, der zweite im Frühling,
der dritte im Sommer und der jüngste Sohn im Herbst.
Nachdem alle vier wieder zurückgekehrt waren, rief er sie zusammen, damit sie ihm erzählen konnten,
was sie alles gesehen und erlebt hatten.
Der erste Sohn begann und sagte:
„Der Baum war kahl, verdreht und verkrüppelt.“
Der zweite Sohn erzählte, dass der Baum mit vielen Knospen bedeckt und voller Verheißung war.
Der dritte Sohn berichtete, dass der Baum mit süß riechenden Blüten überladen war
und so herrlich ausgesehen hatte.
Der vierte Sohn beschrieb einen Baum mit vielen reifen Früchten, voller Leben und Erfüllung.
Der Mann erklärte seinen Söhnen, dass sie alle Recht hätten,
 denn jeder hatte nur eine Jahreszeit im Leben des Baumes gesehen.
Er fuhr fort, dass man weder einen Baum, noch ein Menschenleben,
nach nur einem Abschnitt beurteilen kann.
Erst am Ende, wenn Du alle „Jahreszeiten“ gesehen und gelebt hast, kannst Du dies tun.
Wenn Du im Winter aufgibst, wirst Du die Versprechen des Frühlings, die Schönheit des Sommers
und die Erfüllung des Herbstes nicht erleben und nie erfahren.
~Dottore El Cidre~
*
Und darum sollten wir auch nie einen anderen Menschen beurteilen,
denn wir können nicht wissen, was er schon erlebt hat,
und was sich seine Seele vorgenommen hat, noch zu erleben.
Wir projizieren  unsere eigene Sichtweise auf andere und sollten  den Spiegel erkennen.
Also haben wir den Mut zu Vertrauen, dass alles in göttlicher Ordnung ist.
Und schauen wir uns unsere Beziehungen auf der Ebene der bedingungslosen Liebe an.
*
Und...
dabei unterstützt uns heute wieder die Tagesqualität
"Das Urvertrauen"
„Ich bin umhüllt.
Ich bin geborgen.
Es ist gut so, wie es ist.“
Ein guter Tag für Geborgenheit und innere Ruhe.
Wenn Unsicherheit, Ängste, Zweifel da sind und dein Denken und Fühlen bestimmen,
dann versuche nicht, diesen Gefühlen zu entrinnen oder sie zu verdrängen.
Sieh dir all diese Gefühle an, begegne ihnen,
nimm sie in dein Herz und sie werden sich erlösen.
Tue es JETZT! Vergebe dir und anderen.
"Vergebung, Teil 1 - vergangenes Leid heilen"
"Vergebung, Teil 2 - gegenwärtiges Leid heilen"
Denn hinter all dem liegt eine Kraft, die dich so sehr begleitet und behütet.
Sie ist wie die Sonne die durch die Wolken dringt und dich umhüllend wärmt.
Es ist gut so wie es ist, denn das Leben hat noch Vieles mit dir vor!
Kuschel dich hinein in das Urvertrauen und gehe, ab heute,
FREI von Urteilen und Wertungen, so beschützt und geborgen, durch den Tag.
***

Keine Kommentare: