30 April 2021

Tagesimpuls für Freitag den 30.04.2021

 Heute ist der letzte Tag des Monats April
und in der heutigen Nacht, auf den 1. Mai
wird die Walpurgisnacht gefeiert.
Wie Heilerinnen zu "Hexen" wurden
Die Historie der Heilkunde fand ihren Anfang bei "heidnischen Völkern":
Weise waren Heiler, wurden später als Hexen verfolgt.
Der Wandel von Vertrauen zur Verfolgung.
Heilkundige, weise Frauen und Hebammen
 standen bei der Bevölkerung in hohem Ansehen,
während die damaligen Ärzte ein sehr geringes Gewicht 
beim Volk inne hatten: 
Paracelsus beispielsweise sagte, 
all sein Wissen habe er von den weisen Frauen gelernt.
Im 13. Jahrhundert setzte sich die europäische Heilkunde als Beruf durch
 
und zunächst waren es heilkundige, weise Frauen und Hebammen, 
die dieser Tätigkeit nachgingen.
Lange Zeit waren Priesterinnen stets auch Heilerinnen, 
das geheime botanische Wissen um Kräuter, Massagen und Tinkturen
 und deren Heil- und Giftwirkung zeichnete die weisen Frauen aus. 
Sie beherrschten im Mittelalter das Gesundheitswesen,
hatten eine sehr enge Bindung an Garten, Natur, die Kräfte des Mondes.
 
Die meisten heilkundigen Frauen waren 
Pflegerin, Ärztin, Ratgeberin und Hebamme in einer Person.
"BELTANE"
Walpurgisnacht, Feuer-, Frühlings-, Fruchtbarkeitsfest
Der Ursprung des Wortes an sich ist unklar:
 Freudenfeuer,
Glücksfeuer,
 aber auch Feuer des Sonnengottes Belenus, sind mögliche Deutungen.
 In all diesen Ausdrücken kommt zum Tragen,
 dass es sich hierbei um ein Fest 
des (wiedergekehrten) Lichts und des Feuers,
 des Lebens- und Wärmespenders, handelt.
Beltane - oder auch Walpurgis - 
wird traditionell in der Nacht vom 30. April auf den 1. Mai gefeiert. 
Es ist das Fest des wiedererwachten Frühlings,
 an dem Sonne und Erde eine innige Verbindung eingehen - 
die heilige Hochzeit des Männlichen und Weiblichen.
Der Sonnengott, der in der Zwischenzeit von Jul bis Beltane
 zum geschlechtsreifen Jüngling herangewachsen ist, 
übernimmt nun wieder die Herrschaft über die Zeit. 
Die Mondgöttin, welche die Fruchtbarkeit symbolisiert, 
ist zur fruchtbaren Jungfrau herangewachsen.
 Mann und Frau, 
männlich und weiblich sind nun herangereift, 
um Neues zu schaffen. 
Die Natur bricht auf, die Sonnenkraft nährt und stärkt.
 Die Leichtigkeit greift um sich
 und die Zeit des Mangel´s 
und des Sparen´s ist vorbei. 
Nun beginnt wieder die Zeit, 
wo wir direkt von der Natur versorgt werden 
und nicht mehr auf das Eingemachte zurückgreifen müssen.
Um diese Symbolik besser verstehen zu können, 
müssen wir heutigen Menschen uns vor Augen führen, 
dass der Winter früher nicht nur eine Zeit mangelnden Lichts
und kurzer Tage war, 
sondern auch eine Zeit der Entbehrungen, 
in der von den angesammelten Vorräten gelebt werden musste, 
denn frische Nahrung gab es nicht.
 So war der Winter 
* nicht nur eine Zeit der Kälte
 (geheizt wurde mit Feuer, 
und damit musste man wegen der Brandgefahr sowohl 
vorsichtig als auch sparsam, 
wegen des begrenzten Holzvorrates, umgehen) 
* und der Dunkelheit,
 * sondern oftmals auch eine Zeit des Hungers 
* und des Eingesperrt seins in die eigenen vier Wände,
 wenn der Frost das Land im Griff hatte, 
denn Erkältungen konnten tödlich sein.
Welch Wunder also, 
dass dem Fest des Licht´s solch eine Bedeutung zukam. 
Zu Beltane war die Erde wieder grün, 
und letzte Reste des Winters sollten nun mit magischen Ritualen
 ausgetrieben und verbannt, 
dem Sommer (und der Fruchtbarkeit) 
zum endgültigen Durchbruch verholfen werden.
Eine wichtige Rolle spielte hierbei das Feuer.
 Es ist nicht nur Widerschein und kleiner Bruder der wärmenden Sonne, 
soll diese quasi aus ihrem Winterschlaf hervorlocken, 
sondern es ist auch ein Zeichen des Neubeginns,
 wenn alle Herdfeuer bis auf das Beltanefeuer
 zu Anfang des Festes gelöscht werden, 
das Beltanefeuer selbst dann aus neun heiligen Hölzern entfacht wird. 
Seine Asche wird später auf den Feldern verstreut, 
die neuen Herdfeuer mit den Überresten des Beltanefeuers neu entfacht. 
Und das Feuer spielt auch eine reinigende Rolle 
und soll die Fruchtbarkeit anregen. 
So werden die Viehherden zwischen zwei Beltanefeuern 
hindurch getrieben, 
um Krankheiten zu vermeiden und Fruchtbarkeit zu erflehen. 
Schwangere laufen durch die Überreste des Feuers,
 in der Hoffnung auf eine leichte Geburt. 
Paare springen gemeinsam über das Feuer, 
als Zeichen ihrer neu geknüpften Verbindung und Bitte um Fruchtbarkeit. 
Und wen verwundert es, 
wenn bei diesem Fest, das ja noch im „Frühling" stattfindet, 
aber den Beginn des Sommers markiert, 
auch die „Frühlingsgefühle" wilde Kapriolen schlagen, 
sich das eine oder andere Paar im Anschluss an die Feier 
in den Wald oder in die Felder begibt, 
um ganz eigene Fruchtbarkeits-rituale zu feiern.
 Zu dieser einen Zeit im Jahr ist auch das Ehegelöbnis aufgehoben, 
so dass die Frauen frei den Partner wählen konnten.
Denn bei allem Ritus ist Beltane vor allem ein Fest der Frauen, 
denn wer könnte Fruchtbarkeit eher symbolisieren als sie? 
Und so wird an Beltane die Vereinigung 
von weiblicher und männlicher Kraft gefeiert,
 die Vereinigung der Erde mit der Sonne,
 der Göttin mit dem Gott - 
alles mit dem Ziel, neue Fruchtbarkeit heraufzubeschwören,
 neues Leben, neue Vielfalt, 
das Rad voranzutreiben.
 
UND...
....heute, am 10. Tag der Welle "die VERNETZUNG" 
zum 3. Mal und daher verstärkt,
werden wir auch von der Tagesqualität
wieder zu uns SELBST und zur Erkenntnis geführt
💝Ich bin💝
„Ich bin in Einheit mit allem was ist.
Ich bin.“
💖
"Ein guter Tag, um zu sich SELBST zu finden.
Klarheit in sich selbst, klarheit in schwierigen Situationen "
💖
„Sei dir der Kraft 
deiner Emotionen BEWUSST.“  
© Neunerkalender
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und ich danke dir und segne dich von Herzen!💖
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