23 Januar 2014

Tagesimpuls für Donnerstag den 23.01.2014

Wenn Du wüsstest, wie ich wirklich bin.
(c) Tim Schlenzig Quelle: http://mymonk.de/wenn-du-wusstest-wie-ich-wirklich-bin/
  Du würdest mich genauso wenig mögen wie ich mich selbst mag.
 Das ist meine Angst.
Also verstelle ich mich.
Vor Dir, aber auch vor mir.
Ich male ein falsches Bild von mir.
Manche Stellen der Wahrheit lasse ich aus, andere übermale ich mit einem Lächeln,
einem Witz, einstudierter Gestik und Mimik, meinen einstudierten kleinen Geschichten,
dem materiellen Schein, dem Job, dem Facebook-Profil.
Dir gefällt das Bild, das ich gemalt habe, hoffe ich, und Du gibst mir ein bisschen Anerkennung dafür oder vielleicht sogar Liebe.
Ich bin nicht der, den Du siehst auf diesem Bild, und mit jedem Tag, der vergeht,
vergesse ich selbst ein Stück mehr, wer ich wirklich bin.
Ich halte mich fest an diesem Bild.
Meine Finger krallen sich in den Rahmen, sie versteifen mehr und mehr.
 Die Farben trocknen fest, ein paar Tränen
oder leichte Gewitter können sie nicht mehr abwaschen.
Deine Zuwendung, Deine Komplimente, Deine Küsse dringen nicht zu mir durch,
nicht in mein Herz.
Denn es ist nur das Bild von mir, das Du küsst.
Mit dem Pinsel in der Hand fühlte ich mich sicher, irgendwie mächtig,
das Malen und das Bild gaben mir Halt.
Doch das Gefühl von Halt ist gekippt, ist etwas Anderem gewichen.
Ich fühle mich einsam.
Stelle mich vor einen Spiegel und versuche, mir selbst ein paar Komplimente zu machen,
doch auch die kommen nicht bei mir an.
Ich fühle mich getrennt von den anderen Menschen und von der Welt.
Und leer, verdammt leer, und verdammt unruhig.
All das Verstellen, all das Anders-sein-wollen war eine Sackgasse.
Ich will mich nicht mehr so einsam und getrennt und leer und ruhig fühlen.
Das Bild neu zu übermalen, es noch attraktiver zu machen mit einem neuen Job
 oder Auto oder Kleidung oder was auch immer, das wird nichts bringen.
Um mich selbst wiederzufinden und zu lieben und von anderen geliebt zu werden,
 für den, der ich wirklich bin, muss ich das Bild abreißen,
mich so zeigen, wie ich wirklich bin.
Geht’s Dir auch so?
Die meisten von uns schämen sich für manche ihrer Eigenschaften,
für ihre Fantasien, ihre Ängste und Unsicherheiten.
Wir sagen uns: so, wie ich wirklich bin, bin ich nicht liebenswert, reiche ich nicht aus.
Um nicht verletzt, aber umso mehr geliebt zu werden rackern wir uns ab dafür,
Bilder von uns zu schaffen und aufrecht zu erhalten.
Wir rackern und leisten, reden und beißen, verstellen und täuschen,
wollen unbedingt ein „gutes Bild abgeben“.
Vielleicht ist heute der Tag gekommen, an dem wir dieses Bild einreißen.
Wenigstens ein kleines Stück, ein kleiner Riss, der den Blick frei legt für ein kleines Stück
von dem, wie wir wirklich sind.
Wem könntest Du Dich öffnen und etwas von Dir zeigen?
Wir könnten bei uns selbst anfangen, Du bei Dir und ich bei mir …
und in uns hineinhorchen und uns fragen, wie es uns wirklich geht,
welche Schmerzen wir schon viel zu lange verdrängt haben –
 auch die Schmerzen darüber, wie wir uns wieder und wieder verstellt haben,
 um anderen zu gefallen, und uns selbst damit jedes Mal demonstriert haben,
dass wir nicht genug seien, schlechte Menschen oder zumindest keine,
die wertvoll und gut und kompetent und liebenswürdig genug.
Die Wahrheit ist:
wir sind gut so, wie wir sind.
Echt, wir sind ziemlich in Ordnung.
 Wir müssen nichts leisten, nicht scheinen, nur sein.
Wenn ich wüsste, wer Du wirklich bist – ich würde Dich mögen,
mit all Deinen Eigenschaften und Gedanken und Gefühlen.
(c) Tim Schlenzig
 Quelle:
http://mymonk.de/wenn-du-wusstest-wie-ich-wirklich-bin/
Urteilst du noch über DICH und andere Menschen?
Fürchtest du noch das Urteil oder das Gerede anderer Menschen?
"Jedes Mal, wenn du urteilst, trennst du dich von DIR und dem Menschen oder der Situation,
 um die es geht – das EGO fühlt sich überlegen, und hat über dein Herz gesiegt.
 Wenn du etwas tust oder sagst, um überlegen zu sein,
kompensierst du damit Minderwertigkeitsgefühle. 
Sobald du Situationen oder Menschen beurteilst, stellst du deine Ansicht als richtig hin.
 Du lässt dich vielleicht sogar dazu verführen, zu beweisen, dass sie falsch liegen.
Wenn du eine Situation selbstgerecht beurteilst, machst du sie schlecht und trennst dich von ihr.
Indem du urteilst, blockierst du dich in der Situation so, wie du sie siehst.
Aber du bist es, der unter den Folgen leiden wird.
Urteile behindern deine Intuition und Inspiration.
Sie halten dich vom Energiefluss fern, indem sie dein Bewusstsein einschränken
und deine Anpassungsfähigkeit begrenzen.
Die Alternative besteht darin, zu segnen und zu helfen.
Dann wird, was sonst ein Urteil wäre, zur Unterscheidung und zu einer Gelegenheit,
 festzustellen, was du wirklich tun kannst, um zu helfen".
~Chuck Spezzano~ 
Und die Entscheidung, nicht mehr urteilen zu wollen, 
eröffnet schon eine neue BEWUSSTE Perspektive unserer Sichtweise.
Und BEWUSST nicht mehr zu urteilen, sondern nur mehr zu unterscheiden
und festzustellen wie man sich und Anderen helfen  kann,

"und nur wenn Hilfe erwünscht ist", ist erfüllend.
Und BEWUSST zu erkennen durch welchen eigenen Filter wir den Anderen betrachten,
bewirkt eine immense Sichtweisen Veränderung. 
Denn nur zu urteilen und es stehen zu lassen, ist nicht wirklich erfüllend, es stärkt nur das Ego.
Und diese neue Sichtweise erfordert eine Entgrenzung des bisherigen Denkens.
Erfordert eine Ausdehnung über das bisheriges Denken und Handeln hinaus.

Und was gibt es Schöneres, als einen Menschen,
ohne die eigenen Filter, die sich VOR diesen Menschen stellen,
in seiner wahrhaften Essenz kennenzulernen :-)

Und...
...heute zum 3. Mal in dieser Welle "das LERNEN" und daher verstärkt,
bist du eingeladen dich in Dankbarkeit, geborgen und getragen zu fühlen
denn heute fördert dies die Tagesqualität
"Das Urvertrauen"
„Ich bin umhüllt.
Ich bin geborgen.
Es ist gut so, wie es ist.“
Fühl dich getragen, geliebt, beschützt....
Ein sehr guter Tag, um das verschüttete Urvertrauen zu erwecken
   und um sich geborgen und getragen zu fühlen.
Ein guter Tag für Wohlbehagen, Vertrauen und innere Ruhe.
Ein guter Tag, um die Wunder des Lebens erkennen zu können ;-))
Wenn Unsicherheit, Ängste, Zweifel und VORstellungen da sind
und dein Denken und Fühlen bestimmen, dann lehne sie nicht ab, sondern begegne ihnen,
nimm sie wahr, nimm sie an, sage ja, danke für die Botschaft,
nimm sie liebevoll in dein Herz und wandle diese Energien in
Liebe-, Freude- und Wohlstandsgedanken.
Und wage es über den Tellerrand hinauszusehen, denn da beginnt deine neue Welt.
Wage es, deine Komfortzone, die dir vermeintliche Sicherheit gibt, vertrauensvoll zu verlassen,
denn die gauckelt dir nur Sicherheit vor, um dich gefangen zu halten.
Fühle dich getragen, geführt, begleitet,
und genieße deine neue FREIHEIT in vertrauter Geborgenheit!
"Lass dich hinabsinken auf deinen eigenen Urgrund"
***
Die Meisterschaft kann beginnen – seid ihr dabei? http://licht-insel-austausch.blogspot.co.at/2014/01/die-meisterschaft-kann-beginnen-seid.html
***
Merkmale der inneren und äußeren Begegnung
mit der Zwillingsseele
http://licht-insel-austausch.blogspot.co.at/2014/01/merkmale-der-inneren-und-aueren.html
***

 

 


 

Keine Kommentare: