07 April 2013

Tagesimpuls für Sonntag den 07.04.2013



„Die Geschichte vom roten Pinguin “
Es war einmal ein kleiner Pinguin, der war rot.
Er war zur Stunde des Sonnenaufgangs geboren,
wo der Himmel von gleitendem Rot übergossen schien, was in der Antarktis sehr selten vorkam.
Und in eben diesem Augenblick kam er zur Welt.
Die Sonne hatte ihm etwas von ihrem Rot gelassen, und vor allem sein Herz war rot
 und voller Wärme.
Doch niemand, nicht einmal der kleine Pinguin selbst, wusste davon;
 sie sahen alle nur das Rot seines Pelzes, und er war ihnen fremd.
Er trug nicht den normalen schwarzen Frack über dem weißen Daunenkleid
und beim Versteckspielen verlor er auch immer, denn in der weißen Schnee- und Eislandschaft sah man ihn schon aus mehreren Kilometern Entfernung.
Manchmal saß der kleine Pinguin auf einer Eisscholle und weinte.
Warum war er rot?
Warum war er anders?
Und warum lachten ihn alle aus?
Was ist so schlimm an der Farbe, dass man ihn deshalb ausschloss?
Oft weinte er nächtelang.
Eines Tages fasste er den Entschluss, seinen Koffer zu packen und wegzugehen.
Vielleicht gab es irgendwie viele rote Pinguine und er war einfach nur verloren gegangen,
oder vielleicht gab es irgendwo eine Pinguinfamilie, die ihn aufnahm, so wie er war.
So zog er eines Nachts los und ging auf die Suche.
Es folgte eine mühevolle Reise.
Er kam an vielen Pinguinfamilien vorbei,
 doch die kleinen Pinguine liefen voller Furcht zu ihren Müttern; sie hatten Angst vor ihm.
Er weinte immer mehr.
Alles um ihn herum wurde nass von Tränen.
Plötzlich wunderte er sich.
Warum gefroren seine Tränen nicht, wie er das von anderen Pinguinen kannte?
Sie weinten und hinterließen Eisperlen und Tropfen aus Eis.
 Doch seine Tränen bildeten eine Pfütze, obwohl es weit unter dem Gefrierpunkt war.
Der kleine Pinguin wunderte sich sehr, aber er fand keine Erklärung.
So wanderte er Jahr für Jahr durch die Eiswüste, einsam und verloren.
Eines Tages jedoch war da ein ganz kleiner Pinguin,
der hinter einem Schneehaufen saß und weinte.
Er fragte ihn, warum er weine, und der kleine weiße mit dem schwarzen Frack erzählte ihm, warum er so traurig war und merkte gar nicht, dass der rote Pinguin rot war
oder gar angsteinflößend.
Er drückte seinen Schnabel ganz fest in dessen rote Daunen und spürte eine nie gekannte Wärme. Lange weinte der Kleine noch und tankte von dieser wohligen Wärme,
 die ihn umgab wie eine schützende Hülle.
Als er sich beruhigt hatte, merkte er plötzlich, dass der andere von roter Farbe war.
Er wunderte sich, hatte aber keine Angst, denn wer in dieser kalten Gegend so viel Wärme besaß, konnte doch nicht böse sein.
Er fragte natürlich, woher die Farbe komme, aber er gab sich mit einem
"Das weiß ich auch nicht" zufrieden.
Der kleine Frackträger nahm den roten Pinguin an die Hand und nahm ihn mit zu seiner Familie. Die anderen reagierten in gewohnter Weise auf sein Erscheinen, aber der Kleine erzählte sofort, was ihm widerfahren war und beharrte darauf, dass er bleiben durfte.
So geschah es.
Mit der Zeit wurde der rote Pinguin zum festen Bestandteil der Familie.
 Er hörte den anderen zu, er konnte ihre kalten verhärteten Herzen schmelzen,
 er konnte aber auch famose Geschichten erzählen und die kleinen Pinguine erfreuen,
schon allein deshaln, weil es bei ihm immer so wohlig warm war.
So wurde der rote Pinguin glücklich und fühlte sich endlich zu Hause.
Und eines Morgens, als er früh auf einen Eisberg gestiegen war,
um die Aussicht zu genießen und um die Sonne aufgehen zu sehen, erblickte er,
 als sie über den Horizont lugte, um die Nacht zu vertreiben,
wie der ganze Himmel wie mit roter Farbe begossen schien.
 
Auf einmal hatte er das Gefühl, die Sonne habe ihm zugeblinzelt und gesagt:
"Ich habe Dir die rote Farbe verliehen.
Ich bin froh, dass Du Deine Fähigkeiten gesucht und entdeckt hast und
dass Du Deine Wärme an andere verschenkst.
Du bist eine lebendige Sonne."
Fröhlich pfeifend schlenderte der rote Pinguin später den Berg hinab.
Er war glücklich!
Glücklich, eine Aufgabe zu haben!
Und schon von Weitem sah und hörte er, wie die kleinen Pinguine auf ihn zuliefen
 und es gar nicht mehr erwarten konnten, dass er eine neue Geschichte erzählte.“
~Quelle Barbara Böckmann~ 

Fühlst du dich auch noch manchmal wie der rote Pinguin?
 Ein Aussenseiter, verstoßen und verachtet?
Fragst du dich auch
Warum bin ich so, wie ich bin?
Warum bin ich nicht so, wie......?
Möchtest du gerne  anders sein?
Wer oder was möchtest du denn sein?
Doch vor allem solltest du dich fragen:
Wer bin ich in Wahrheit, abseits vom Erdenspiel?
Und als wer oder was will ich mich in diesem Erdenspiel leben?
Wie will ich mich in dieses Erdenspile einbringen?
Welche Potentiale habe ich in dieses Erdenspiel mitgebracht?
Wenn du vielleicht ein hervorragender Schachspieler  bist
und du glaubst du müßtest eigentlich Quarterback beim American Football  sein,
du hast aber gar nicht die geeignete Konstitution, bzw. das Potential dafür,
wirst du unzufrieden sein mit dem Schachspielen und dich klein fühlen.
Erkennst und schätzt du aber deine Potentiale und setzt sie auch richtig ein,
wirst du dich groß und stark fühlen.
Wenn ein Löwe, den Vogel beneiden würde,  dass er fliegen kann und sich selbst klein fühlen würde,
weil er es nicht kann, könnte er sein königliches  LöwendaSEIN nicht leben.
Also wer bist du wirklich?
Welche Fähigkeiten hast du der neuen Welt zu bieten?
Und...
....heute werden wir wieder zu uns SELBST und zur Erkenntnis geführt
♥Ich bin♥
„Ich bin in Einheit mit allem was ist.
Ich bin.“

http://www.neunercode.com/Kalender/heute.html
Ein guter Tag, um sich SELBST zu erkennen.
Hast du dich schon ein Stück mehr erkannt?
Dein Herz möchte, dass du tatsächlich DU SELBST bist
und andere so sein lässt, wie sie sind.
Denn als der/die, der/die du von Herzen WIRKLICH bist,
ohne dein aufgeplustertes Ego, hast du etwas Wesentliches
in diesem Lebensspiel zu erfüllen.
Wer oder was bist du und wie zeigst du dich als Mensch?
Liebst DU DICH SELBST,
und fühlst DU mit DEINEM Herzen wie es den Anderen geht.
Lebst und verwirklichst DU das, was wirklich von Herzen kommt
und deinem Wesen, entspricht?
Lebst DU das, was DU SELBST in der Essenz bist?
Denn dann bist du OHNE Übertreibung deines Egos so, wie Gott dich gemeint hat.
Lebst DU dich mit offenem Herzen, in Mitgefühl, (nicht Mitleid)
im Verständnis für alle Menschen und für DICH?
Lässt du dich noch oft von deinem Ego antreiben und in die alte Welt verführen?
Oder folgst DU DEINEN Herzensimpulsen?
Dein Leitsatz:
„Ich erlebe das Mysterium meines Seins.
Verwoben mit dem Leben, das mich umgibt,
ist mein "Ich bin" im Einklang mit dem allumfassenden Wir.“
"Spüre die Kraft IN DIR und suche nach neuen Wegen.
Sei offen für Begegnungen".
„Meine Lieben Freunde, Morgen Ist Hier“
http://licht-insel-austausch.blogspot.co.at/2013/04/meine-lieben-freunde-morgen-ist-hier.html
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Die Energie für April 2013
http://licht-insel-austausch.blogspot.co.at/2013/04/die-energie-fur-april-2013.html









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