02 Oktober 2023

Tagesimpuls für Montag den 02.10.2023


Zu Wochenbeginn erinnere ich dich an...
... die Geburt der Göttin
"Das Ideal der Weiblichkeit ist verbunden mit bedingungsloser Hingabe,
Sanftheit und Unterstützung.
Was nicht dazu passt, ist kritisches Beobachten,
 Widerstand leisten, Konfrontation.
Jeder von uns sehnt sich nach der Erfahrung von sanfter
 und hingebungsvoller Liebe, Zugewandtheit und Verständnis, 
und je feiner und empfindsamer jemand ist,
desto mehr braucht er genau diese Energie.
Wir wissen, dass alles eins und eins alles ist,
und deswegen versuchen wir, das, wonach wir uns sehnen,
 was wir brauchen als Nahrung für unsere spirituellen 
und kindlichen Wesensanteile,
 in unserem Herzen zu generieren und den anderen zu geben.
 Dadurch sind wir auch in dieser Schwingung 
und die Herzen unserer Partner
 öffnen sich, um diese begehrte Energie aufzunehmen.
Wenn wir allerdings nur im Liebe Geben bleiben,
wenn wir der Liebende sind und der andere der Geliebte,
 wenn wir wie ein Filter alle negativen Emissionen 
des anderen absorbieren,
ohne uns abzugrenzen oder dagegen zu halten,
weil wir nur und ausschließlich 
alles am anderen bedingungslos lieben wollen,
dann kommen wir in ein gefährliches Defizit 
und die Beziehung aus dem Gleichgewicht.
Der bewunderte und bedingungslos geliebte Partner wird immer größer,
wichtiger und richtiger 
und der Bewundernde wird immer kleiner und schwächer,
 weil ja seine Energie von Bestätigung und Unterstützung 
vom anderen absorbiert und assimiliert wird.
In der Mutterschaft ist diese Art der Beziehung gut und richtig,
denn die Frau sieht ja ihr Kind wachsen und sich entwickeln 
mit Hilfe ihrer Zuwendung und Unterstützung.
Gemäß der „Ordnung der Liebe“ stimmen auch die Machtverhältnisse,
weil das Kind anerkennt, dass es die Mutter braucht 
wie den Boden unter den Füßen und das Brot zum Essen.
Wenn allerdings zwischen zwei erwachsenen Personen
 diese Art der mütterlichen Liebe auf den Mann gerichtet wird, 
dann besteht die Gefahr, dass nur sein inneres Kind immer mächtiger wird
 und nur sein Ego immer größer und stärker,
weil ja beide durch die bedingungslos liebende Frau genährt 
und bestätigt werden.
Wir Frauen tun also auch unseren Männern keinen Gefallen,
 wenn wir die Weiblichkeit leben, wie sie im Patriarchat ideal war,
 ideal für die Männer,
 weil die durch ihre Frauen nur genährt und unterstützt 
und nicht gebremst oder hinterfragt werden wollten.
Wenn es jetzt darum geht, wahre Menschlichkeit,
 jenseits von Männlichkeit und Weiblichkeit, zu leben, 
dann ist es notwendig, im eigenen Inneren, beide Pole
 fest zu verankern und in die Fähigkeit hinein zu wachsen,
sowohl unerbittlich männlich 
als auch hingebungsvollst weiblich sein zu können.
Nur dann, wenn in einer Beziehung auch die Frau Abgrenzung,
 Verweigerung und Kritik wagt, 
und wenn der Mann Bedürftigkeit, Angst und Verwirrung zulässt,
 dann kann sich die Männlichkeit in der Frau
und die Weiblichkeit im Mann entwickeln und wachsen.
Damit also ein Mann seine innere Frau entdeckt
und spüren und sich entwickeln lassen kann,
 braucht es eine Partnerin, die unerschrocken, stark und klar ist.
Diese Stärke und Klarheit muss sowohl nach innen hin, 
bezüglich der eigenen wahren Gefühle und Bedürfnisse vorhanden sein, 
als auch nach außen,
 indem sie direkt und ohne Umschweife kommuniziert und gezeigt werden.
Dabei fallen dann alle Identifikationen mit Rollen
 erst einmal auf und dann weg.
Das Ego des Mannes wird versuchen, 
immer wieder die Frau ins Unrecht zu setzen,
wenn der Nachschub an Liebe und Bewunderung ausbleibt,
aber da muss eben die Frau über genug Klarheit, Würde 
und Selbstliebe verfügen,
 um sich davon nicht verunsichern zu lassen.
Es geht nicht mehr darum, eine gute oder richtige ……, 
was auch immer zu sein,
 sondern es geht darum, sich die Erlaubnis und die Ermächtigung zu geben,
sich selbst, seinem innersten ICH BIN treu zu sein
 und Ausdruck zu verleihen.
 Dadurch wird eine Kristallisation des Wesenskernes unterstützt
 und zwar in beiden Partnern.
Wichtig ist, dass BEIDE das Ideal der Freiheit

und der Wahrheit auf ihre Fahnen schreiben
und nicht das der bedingungslosen Liebe für den anderen.
Selbst die Kinder entwickeln sich nicht,
 wenn sie nur verhätschelt und bewundert werden!
 Wir Frauen müssen erkennen, dass wir uns an den Männern versündigen,
wenn wir sie wie Prinzen oder Könige in unserem inneren Raum behandeln.
Das Märchen vom Froschkönig sagt es uns, 
dass jeder (immer wieder mal) an die Wand geworfen werden muss
 (nicht nur die männlichen Menschen),
damit das Wahre und Echte befreit werden kann,
denn erst wenn die Form zerbricht wird das Wesen frei.
Dafür brauchen wir uns gegenseitig und helfen uns,
die unterdrückten und unbewussten Anteile von uns selbst 
kennen und lieben zu lernen".
~ Uta Samiri Reichenberger~
UND...
...heute, am 11. Tag der Welle "die WEISHEIT"
 bist du wieder eingeladen, dich in die Qualität
"Das Urvertrauen"
hinein fallen zu lassen, dich hinzugeben.
Nimm dir Zeit um es zu fühlen, fühle es in allen Facetten.

„Ich bin umhüllt.
Ich bin geborgen.
Es ist gut so, wie es ist.“
***
"Ein guter Tag, um Urvertrauen zu tanken 
und um sich geborgen zu fühlen!
***
"Die Kräfte kommen ins Gleichgewicht,
wenn du dem Leben selbst vertraust."
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 💖💖
!!!Du möchtest gerne deine Wertschätzung für meine Arbeit ausdrücken!!!
* Ich freu mich sehr über deine Wertschätzung😍 
und ich danke dir und segne dich von Herzen!💖
* Es möge dir vielfach wieder zufließen!
 🙏

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