04 Januar 2016

Tagesimpuls für Montag den 04.01.2016

Über die Geburt der Göttin
"Das Ideal der Weiblichkeit ist verbunden mit bedingungsloser Hingabe,
Sanftheit und Unterstützung.
Was nicht dazu passt, ist kritisches Beobachten, 
Widerstand leisten, Konfrontation.
Jeder von uns sehnt sich nach der Erfahrung von sanfter und hingebungsvoller Liebe, Zugewandtheit und Verständnis, 

und je feiner und empfindsamer jemand ist,
desto mehr braucht er genau diese Energie.
Wir wissen, dass alles eins und eins alles ist,
und deswegen versuchen wir, das, wonach wir uns sehnen, 
was wir brauchen als Nahrung für unsere spirituellen 
und kindlichen Wesensanteile, in unserem Herzen zu generieren
 und den anderen zu geben.
 Dadurch sind wir auch in dieser Schwingung 
und die Herzen unserer Partner öffnen sich, 
um diese begehrte Energie aufzunehmen.
Wenn wir allerdings nur im Liebe Geben bleiben,
wenn wir der Liebende sind und der andere der Geliebte,
 wenn wir wie ein Filter alle negativen Emissionen des anderen absorbieren,
ohne uns abzugrenzen oder dagegen zu halten,
weil wir nur und ausschließlich alles am anderen bedingungslos lieben wollen, dann kommen wir in ein gefährliches Defizit 
und die Beziehung aus dem Gleichgewicht.
Der bewunderte und bedingungslos geliebte Partner wird immer größer,
wichtiger und richtiger und der Bewundernde wird immer kleiner und schwächer, weil ja seine Energie von Bestätigung 
und Unterstützung vom Anderen absorbiert und assimiliert wird.
In der Mutterschaft ist diese Art der Beziehung gut und richtig,
denn die Frau sieht ja ihr Kind wachsen und sich entwickeln mit Hilfe
ihrer Zuwendung und Unterstützung.
Gemäß der „Ordnung der Liebe“ stimmen auch die Machtverhältnisse,
weil das Kind anerkennt, dass es die Mutter braucht wie den Boden
unter den Füßen und das Brot zum Essen.
Wenn allerdings zwischen zwei erwachsenen Personen diese Art der mütterlichen 
Liebe auf den Mann gerichtet wird, 
dann besteht die Gefahr, dass nur sein inneres Kind immer mächtiger wird und nur sein Ego immer größer und stärker,
weil ja beide durch die bedingungslos liebende Frau genährt 
und bestätigt werden.
Wir Frauen tun also auch unseren Männern keinen Gefallen,

 wenn wir die Weiblichkeit leben, wie sie im Patriarchat ideal war,
 ideal für die Männer,
 weil die durch ihre Frauen nur genährt und unterstützt 
und nicht gebremst oder hinterfragt werden wollten.
Wenn es jetzt darum geht, wahre Menschlichkeit,
 jenseits von Männlichkeit und Weiblichkeit, zu leben, 
dann ist es notwendig, im eigenen Inneren, beide Pole fest zu verankern 
und in die Fähigkeit hinein zu wachsen, sowohl unerbittlich männlich
 als auch hingebungsvollst weiblich sein zu können.
Nur dann, 
wenn in einer Beziehung auch die Frau Abgrenzung, Verweigerung
und Kritik wagt, 
und wenn der Mann Bedürftigkeit, Angst und Verwirrung zulässt,
 dann kann sich die Männlichkeit in der Frau 
und die Weiblichkeit im Mann entwickeln und wachsen.
Damit also ein Mann seine innere Frau entdeckt 
und spüren und sich entwickeln lassen kann,
 braucht es eine Partnerin, die unerschrocken, stark und klar ist.
Diese Stärke und Klarheit muss sowohl nach innen hin, 
bezüglich der eigenen wahren Gefühle und Bedürfnisse vorhanden sein,
 als auch nach außen,  indem sie direkt 
und ohne Umschweife kommuniziert und gezeigt werden.
Dabei fallen dann alle Identifikationen mit Rollen erst einmal auf 
und dann weg (hoffentlich!).
Das Ego des Mannes wird versuchen,

 immer wieder die Frau ins Unrecht zu setzen,
wenn der Nachschub an Liebe und Bewunderung ausbleibt,
aber da muss eben die Frau über genug Klarheit, Würde
 und Selbstliebe verfügen, um sich davon nicht verunsichern zu lassen.
Es geht nicht mehr darum, eine gute oder richtige …… , 
was auch immer zu sein,
 sondern es geht darum, 
sich die Erlaubnis und die Ermächtigung zu geben,
sich selbst, seinem innersten ICH BIN treu zu sein 
und Ausdruck zu verleihen.
 Dadurch wird eine Kristallisation des Wesenskernes unterstützt
 und zwar in beiden Partnern.
Wichtig ist,

 dass BEIDE das Ideal der Freiheit und der Wahrheit auf ihre Fahnen schreiben und nicht das, der bedingungslosen Liebe für den anderen.
Selbst die Kinder entwickeln sich nicht,
 wenn sie nur verhätschelt und bewundert werden!
 Wir Frauen müssen erkennen, dass wir uns an den Männern versündigen,
wenn wir sie wie Prinzen oder Könige in unserem inneren Raum behandeln.
Das Märchen vom Froschkönig sagt es uns, 
dass jeder (immer wieder mal) an die Wand geworfen werden muss 
(nicht nur die männlichen Menschen),
damit das Wahre und Echte befreit werden kann,
denn erst wenn die Form zerbricht wird das Wesen frei.
Dafür brauchen wir uns gegenseitig und helfen uns,
die unterdrückten und unbewussten Anteile von uns selbst kennen
und lieben zu lernen".
~ Uta Samiri Reichenberger~

Bildergebnis für froschkönig märchen
Ich entscheide mich... JETZT...
...in JEDEM Augenblick ...
...IN meiner urEIGENsten Kraft (der göttlichen Kraft) zu SEIN...
...aus meiner urEIGENsten Kraft zu leben...
...gleichgültig wie hoch die Wellen der Energien sind...
...IN mir...BEI mir...aus meiner Mitte... zu leben
...und mein MENSCH SEIN in jedem Augenblick in allen Fassetten zu genießen!!!
Ab JETZT und solange ich mich als Mensch im EINklang mit Körper-Seele und Geist, erfahre auf unserer Mutter Erde, bin ich in JEDEM Augenblick gehimmelt und geerdet und voll im Bewussten SEIN und erschaffe mir so BEWUSST meinen Himmel auf Erden und genieße den Augenblick!
And so it is!
© karin trott www.licht-insel.at
Und......
...heute, am 4. Tag des neuen Jahres in der Welle "ENTDECKUNG"
werden wir wieder  aufmerksam gemacht auf...
"Die weibliche Kraft"
„Ich bin der Urgrund.
Ich empfange.
ICH BIN und DU BIST im WIR SIND.“
Heute ist ein guter Tag, um der weiblichen Kraft in uns
(Frau und Mann) zu begegnen,
sie bewusst anzunehmen und sie durch uns wirken zu lassen.
Es ist Zeit auf die Intuition, auf die Herzens-stimme zu hören
 und danach zu handeln.
Und ein guter Tag um der Urmutter, der Mutter Erde bewusst zu begegnen.
Unsere Vorfahren kannten sie gut, die allgegenwärtige weibliche Kraft.
Auf dieser Kraft beruhte die Ordnung -
 der Rhythmus von Leben und Vergehen,
von Ebbe und Flut, 
vom Aufgang und vom Untergang der Sonne, 
von Einatmen und Ausatmen.
Mutter Erde gibt uns ständig ihre Liebe und zwar bedingungslos.
Es gibt Lebensthemen,
bei denen wir in erster Linie die Unterstützung der weiblichen Kraft brauchen.
Aspekte wie Geborgenheit, 
Stille, 
Ruhe, 
sich angekommen fühlen,
 sich angenommen fühlen,
sich verstanden fühlen, 
vertrauen können, 
sich fallen lassen dürfen, 
sich bedingungslos geliebt fühlen,
 sind wichtige Qualitäten der weiblichen Seite in Frau und Mann, 
die wir geben können.
Treten wir (Mann und Frau) mit unserer inneren Frau in Kontakt,
nehmen wir aufmerksam wahr was sie braucht 
um sich durch uns leben zu können.
Hören wir, spüren wir, was sie uns zu sagen hat.
Immer JETZT!
Und feiern wir heute diesen Teil von uns Selbst.
Gib das, was du gerne erhalten möchtest und
erlaube dir zu erkennen und anzunehmen, 
was da ist und zwar ohne Wertung, ALLES.
Und das von ganzem liebevoll strahlendem Herzen
 in lichtvoller Vernetzung und FREIheit.
Und erschaffen wir uns als EINHEIT,
als "WIR" den Himmel auf unserer Mutter Erde.
***
Und...
... als Rückschau auf Silvester...
...die weibliche Kraft ist einfühlsam und verzichtet in Liebe auf Pöllerschießereien, auf Feuerwerke, auf Bomben und Granaten,
auf Krieg und Hass,
denn sie fühlt mit den (ihren) Babys, (ihren)Kleinkindern, 

mit kranken bzw. alten Menschen
 und den Tieren,
die sich erschrecken durch das Getöse 
und  sich ängstlich zurückziehen oder weinen.
Babys erschrecken und schreien auf 
und lassen sich nur schwer wieder beruhigen, 
weil diese Kracherei oft Stunden anhält.
Alte Menschen erschrecken weil sie an den Krieg erinnert werden 
und in Panik geraten.
Und Tiere erschrecken so sehr, dass sie oft ganz aufgeschreckt  
davonlaufen und nicht mehr nach Hause finden.
Ist es das wert?
Ich weiß, vielen Menschen macht es SPASS (nicht Herzensfreude) 
wenn sie das Feuerwerk am Himmel sehen, und sie geben gerne viel Geld dafür aus, denn eine ganze Branche lebt davon,
 dass sie ihr Geld lautstark verschießen.
Herzensfreude findet im Mitfühlen statt.

Lasst uns vom Ego ICH 
zum Herzens WIR veEINnen.
Warum schreibe ich das Jetzt 4 Tage nach der Knallerei?
Tja alle Jahre wieder ist, nach Silvester, gleichzeitig VOR Silvester!
Und es ist ein ganzes Jahr Zeit, um sich hinzufühlen,
was wir noch verändern können, dass diese rücksichtlose 
Knallerei, die Jahr für Jahr soviele Lebewesen quält, ein Ende findet.
"Wer, wenn nicht WIR,
wo, wenn nicht HIER
wann, wenn nicht JETZT!"

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