22 Dezember 2015

Tagesimpuls für Dienstag den 22.12.2015


Bildergebnis für sonnenwende
JUL – Das Fest der Wintersonnenwende
 Heute findet die Wintersonnenwende, 
dieses besondere, heilige und wunderschöne Fest statt.
Unsere keltische Ahnen feierten zur Wintersonnenwende 
die Wiedergeburt des Lichtes. 
In der dunkelsten und längsten Nacht des Jahres,
 wendete sich der Lauf der Sonne und das neue Licht war wieder geboren.
 Ab diesem Zeitpunkt wurden die Tage endlich wieder länger
 und die Nächte kürzer. 
Die größte Dunkelheit war vorüber und die Hoffnung auf neues Leben bekam wieder spürbar mehr Kraft.
Doch ursprünglich wurde nicht so sehr der Sieg des Lichtes
 über die Dunkelheit gefeiert. 
Ursprünglich wurde an diesem Tag 
die Besonderheit der Dunkelheit geehrt.
 Man nannte die Nacht auch Modranith. 
Dies war die Nacht der Mütter 
und man ehrte die weibliche Kraft des Gebärens. 
Denn nur eine Frau konnte neues Leben zur Welt bringen.
 Welch unendlich großes Wunder im Akt des Gebärens steckt
 und wie einzigartig diese Fähigkeit der Frau ist, 
haben wir leider manchmal vergessen und man lehrte uns,
 dass das Licht besser ist, als die Dunkelheit 
und ein männlicher Gott heiliger ist, als die weiblich göttliche Kraft.
Im Glauben unserer keltischen Ahnen brachte Mutter Erde, 
die große Mutter und weibliche Gottheit in dieser Nacht das Lichtkind 
zur Welt. 
Dieses Lichtkind, welches auch als Sonnen– oder Hirschgott bezeichnet wurde, war immer männliche Begleiter der Göttin. 
Die Erde war weiblich, die Sonne männlich. 
Zusammen bewegten sie den Kreislauf der Natur. 
Einer konnte nicht ohne den anderen. 
Beide waren heilig und hell war damals nicht besser als dunkel 
und ein männlicher Gott war damals nicht heiliger, als die Göttin. 
Doch in dieser einen Nacht wurde viele Jahrtausende lang 
vor allem die Mutter geehrt, welche das Kind zur Welt bringt.
Schön wäre es, wenn Dunkelheit und Licht
 gleichermaßen gefeiert werden könnten. 
Ich empfinde es so, dass jetzt eine Zeit kommen darf, 
wo es endlich kein "Entweder - Oder" mehr geben sollte, 
sondern einzig ein MITEINANDER entstehen soll.
Symbolisch für die große Dunkelheit, welche in der Natur herrscht,
 wurden alle Feuer gelöscht. 
Nur ein Notfeuer aus neunerlei Hölzern brannte, 
an dem dann das neue Licht rituell entzünden wurde. 
Zuvor wurden die Rauchfänge mit Ilexzweigen oder anderen schützenden immergrünen Gewächsen gesäubert, 
so dass die Ahnengeister ein und ausgehen konnten.
 Es wurde Symbolgebäck gebacken, in Form von Sternen,
 welche für die dunkle Nacht standen, 
Monden, welche für die weibliche Kraft darstellten 
und Sonnenrädern, welche das neugeborene Licht der Sonne symbolisieren.
 Dieses Gebäck brachte man zum Teil hinaus in die Natur. 
Man beschenkte damit Mutter Erde und hängte sie für die Tiere, 
welche im Winter an Nahrungsmangel litten auf einen Baum. 
Gegenseitig beschenkte man sich mit dem Gebäck. 
Dies war eine segenspendende Beste.
Man ehrte wahrscheinlich auch die Natur bei einem immergrünen Baum,
 der sowohl Hoffnungsträger, als auch Symbol für das, 
sich immer wieder aus sich selbst heraus erneuernde, Leben stand. 
Das Fest fand ursprünglich sicher draußen im Wald statt.
Das es draußen kalt war, viel Schnee lag und die Zeit auch schon sehr schwierig und entbehrungsreich sein konnte, 
blieb man ansonsten viel im Haus.
 Man erzählte sich Geschichten und kochte wärmende Suppen.
So wie die Natur ruhte, so ruhten zu dieser Zeit auch die Menschen,
 denn sie wussten noch, wie wichtig es ist, 
zumindest einmal im Jahr völlige Ruhe und Stille zu erleben.
Diese Ruhe- und Regenerationsphase brauchen nicht nur alle Tiere 
und Pflanzen, sondern vor allem auch wir Menschen. 
Einmal im Jahr durfte man ruhig werden und einfach nicht tun.
In den nordischen Längern nennt man das Fest auch Julfest. 
Jul ist das Wort für Rad, welches häufig das Symbol für die Sonne war. 
Man sagte auch, dass zu dieser Zeit das Jahresrad völlig still stand. 
Und so wie das Jahresrad völlig still steht,
 sollen auch alle Spinnräder still stehen 
und alle Arbeiten nieder gelegt werden. 
Es ist die Zeit der Ruhe. 
Eine heilige Zeit, wo wir das alte Jahr abschließen können 
und in dem Stillstand zwischen den Jahren das neue Jahr 
kommen lassen können. 
Dazu mehr im Artikel über die Rauhnächte.
Denn heute einmal ist das Fest, zu dem wir die Dunkelheit,
 die Kraft des Gebärens, die unendlich schöne, wohltuende und liebevolle Kraft der Weiblichkeit ehren und natürlich auch das neue Licht freudig begrüßen.
Ich wünsche Euch allen ein schönes Fest.
Bildergebnis für sonnenwende
Und...
...heute am 4. Tag dieser Welle "DURCHLICHTUNG"
werden  wir wieder ein Stück weit auf unseren Seelenweg geführt.
 Es wirkt heute und in dieser Welle noch einmal  Mal  und daher verstärkt,
 für uns die Energiequalität:
"Der Seelenplan"
„ICH verbinde mich mit meiner eigenen Seele.
ICH BIN EIN´s mit mir.“
Ein guter Tag, um den eigenen Weg zu erkennen und im EIN-klang
mit der eigenen Seele Entscheidungen zu treffen.
Und ein guter Tag die Liebe in deinem Leben ganz neu wahrzunehmen.
Das Rad des Lebens dreht sich immer weiter.
Eine Krise ist das sichtbare Zeichen der not-wendigen Veränderung.
Wenn du zu weit von deinem Weg abgekommen bist,
spürst du wieder die Enge, die Unfreiheit, die Freudlosigkeit.
Es geschehen Situationen, die dich wieder wachrütteln,
 sodass du wieder deinem Pfad folgst.
Das Rad des Lebens bringt dich zurück auf den Weg,
der in deiner Seele vorgezeichnet ist,
 doch gehen tust DU ihn.
Überprüfe den Lauf deines Lebens mit deinem Seelenplan:
Macht dir das, was du tust wirklich Freude?
Erfüllt es dich noch?
Liebst du es?
Hast du Krisen in deinem Leben?
Spürst du Enge, Unfreiheit und Freudlosigkeit in deinen Lebenssituationen?
Dann verharre nicht länger dort, sondern ziehe weiter,
 so wie das Rad sich weiter dreht.
Denn dein Leben will dich erfüllen
will dich bereichern und will dein gesamtes Sein erweitern.
Lass dich von deiner Seele aus der Engen der polaren Welt, 
über die Brücke,
in die Welt der Weite der EINheit führen.
"Ein guter Tag für Geborgenheit 
im eigenen Seelen-Urgrund!"

Keine Kommentare: