11 März 2014

Tagesimpuls für Dienstag den 11.03.2014

 
"Spuren am Weg"
"Es war einmal ein Vater, der zwei Söhne hatte.
Je älter und gebrechlicher er wurde, desto mehr dachte er über sein Leben nach.
Und manchmal kamen ihm Zweifel, ob er seinen Söhnen wohl das Wichtigste für ihr Leben weitergegeben hatte.
Weil ihm diese Frage nicht losließ, beschloss der Vater seine Söhne mit einem besonderen Auftrag
 auf eine Reise zu schicken.
 Er ließ sie zu sich kommen und sagte: "Ich bin alt und gebrechlich geworden.
 Meine Spuren und Zeichen werden bald verblassen.
 Nun möchte ich, dass Ihr in die Welt hinaus geht und dort Eure ganz persönlichen Spuren
und Zeichen hinterlasst."
Die Söhne taten, wie ihnen geheißen und zogen hinaus in die Welt.
Der Ältere begann sogleich eifrig damit, Grasbüschel zusammenzubinden, Zeichen in Bäume zu schnitzen, Äste zu knicken und Löcher zu graben, um seinen Weg zu kennzeichnen.
Der jüngere Sohn jedoch sprach mit den Leuten, denen er begegnete, er ging in die Dörfer und feierte, tanzte und spielte mit den Bewohnern.
Da wurde der ältere Sohn zornig und dachte bei sich:
"Ich arbeite die ganze Zeit und hinterlasse meine Zeichen, mein Bruder aber tut nichts."
Nach einiger Zeit kehrten sie zum Vater zurück.
Der nahm dann gemeinsam mit seinen Söhnen seine letzte und beschwerliche Reise auf sich,
um ihre Zeichen zu sehen.
Sie kamen zu den gebundenen Grasbüscheln.
Der Wind hatte sie verweht und sie waren kaum noch zu erkennen.
Die gekennzeichneten Bäume waren gefällt worden und die Löcher, die der ältere der beiden Söhne gegraben hatte, waren fast alle bereits wieder zugeschüttet.
Aber wo immer sie auf ihrer Reise hinkamen, liefen Kinder und Erwachsene auf den jüngeren Sohn zu und freuten sich, dass sie ihn wiedersahen und luden ihn zum Essen und zum Feiern ein.
Am Ende der Reise sagte der Vater zu seinen Söhnen:
"Ihr habt beide versucht, meinen Auftrag, Zeichen zu setzen und Spuren zu hinterlassen,
zu erfüllen.
Du, mein älterer, hast viel geleistet und gearbeitet, aber deine Zeichen sind verblichen.
 Du, mein jüngerer, hast Zeichen und Spuren in den Herzen der Menschen hinterlassen.
 Diese bleiben und leben weiter."
~Stiegler Herbert, nach einem afrikanischen Märchen, leicht umgeschrieben~
 Welche Spuren hinterlässt DU auf DEINEM Weg?
Welche Zeichen setzt du in deinem Leben?
Lässt du dein Licht strahlen wie ein Leuchtturm?
Was fällt  deinen Lieben ein, wenn sie an dich denken?
Und was erzählen sie noch, wenn du nicht mehr auf dieser Erde weilst?

Setzt du Zeichen aus deinem Herzen?
Ist DEIN Weg ein Herzensweg?
Liebst du dein Leben?
Lachst du viel und oft?
Stehst du zu deinem Ver-rückt sein?
...wir werden gefragt und geprüft, ob wir schon ganz zu uns SELBST stehen,
ob wir unser Licht beständig leuchten lassen
und ob wir ganz auf unsere Herzensweisheit  lauschen.
Wagst du es schon,
dich  deiner inneren Herzensführung, Gott in dir, der Synchronizität des Leben,
voller Vertrauen und der Gewissheit, das alles gut ist und dass du gut geführt bist,  hinzugeben? 
Hast du den Mut, dich in die Hände des Schöpfers fallen zu lassen?
Vertraust du darauf, dass die Liebe dich tragen wird? 
Bist du im  Vertrauen, dass du es schaffst?
Wagst du es, dich ganz hinzugeben?
Dann ist heute der richtige Tag dafür, denn es wirkt die Tagesqualität
"Das Urvertrauen"
„Ich bin umhüllt.
Ich bin geborgen.
Es ist gut so, wie es ist.“
Ein guter Tag für Geborgenheit und innere Ruhe.
Wenn Unsicherheit, Ängste, Zweifel da sind und dein Denken und Fühlen bestimmen,
dann versuche nicht, diesen Gefühlen zu entrinnen oder sie zu verdrängen.
Sieh dir all diese Gefühle an, begegne ihnen,
nimm sie in dein Herz und sie werden sich erlösen.
Denn hinter all dem liegt eine Kraft, die dich so sehr begleitet und behütet.
Sie ist wie die Sonne die durch die Wolken dringt und dich umhüllend wärmt.
Es ist gut so wie es ist, denn das Leben hat noch Vieles mit dir vor!
Kuschel dich hinein in das Urvertrauen und gehe, AB JETZT,
so beschützt und geborgen, durch den Tag.
Und manifestiere in EIN-heit mit den Menschen deines Herzensnetzwerks
 in diesem Urvertrauen Schritt für Schritt DEINE/EURE VISION.
Und lausche auf deine Herzstimme und auf die Botschaften deiner Seele.
Und diese Botschaft kannst du am Besten in der Natur wahrnehmen,
wenn du alleine spazieren gehst oder dich einfach zu Hause zurückziehst
und du wahrlich, ohne Ablenkung von Außen, auf die Botschaften hören kannst.
Viel Freude bei der Manifestation deiner Vision, denn auch das ist ein Teil DEINES
Himmels auf Erden und genau dazu, bist du ja auf unsere Mutter Erde gekommen.
"Drei Dinge sind uns aus dem Paradies geblieben:
die Sterne der Nacht,
die Blumen des Tages
und die Augen der Kinder."

~Dante Alighie~
Und unsere Visionen,  zur Manifestation,
 unseres Himmels auf Erden.
***
Meister Hilarion - Kann Gott sich in den Finger schneiden?

 

 

 
 
 

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